Hitzegewitter über Schwetzingen, Ketsch und Brühl: Wir danken den heldenhaften Einsatzkräften!

12. August 2020: Mittags herrschen Hitzewarnung und höchste Waldbrandgefahr, abends fegt dann ein Unwetter ungeahnter Kraft über die Gemeinden um die große Kreisstadt Schwetzingen. Bäume werden entwurzelt, Häuser werden abgedeckt, ein Senior*innenheim in Brühl so schwer beschädigt, dass Teile davon einsturzgefährdet sind, unzählige Menschen werden – zum Teil schwer – verletzt. Über Stunden hinweg kommt es zu dutzenden Rettungs-, Sicherungs- und Räumeinsätzen. Ehrenamtliche Held*innen der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, des THW und des übrigen Bevölkerungsschutzes sind im Dauereinsatz. Ihnen gebührt unser Dank und unser tiefer Respekt – nur ihrem beherzten Eingreifen ist es zu verdanken, dass die Situation nicht noch viel schlimmer gekommen ist! Dafür ein großes „Danke“! Ein „Danke“ allein reicht aber nicht. Dazu erklärt unser Landtagskandidat Florian Reck:

»Nach einem so desaströsen Unwetter sehe ich es erstmal als meine Pflicht an, den aktiven Mitgliedern der Feuerwehren, der Rettungsdienste und des übrigen Bevökerungsschutzes meinen tiefen Respekt und meinen Dank auszudrücken!
Ohne diese Menschen, die Tag für Tag ihre Freizeit und ihre Gesundheit riskieren, um uns alle zu schützen, hätte diese Situation noch deutlich schlimmer ausgehen können, als sie es ohnehin ist. Zugleich appelliere ich aber auch, dass wir uns bewusst werden, dass Hitzegewitter wie dieses zukünftig zur Regel gehören werden – dank des Klimawandels. Auch deshalb müssen wir alles in unserer Macht stehende unternehmen, um den Klimawandel und seine negativen Folgen abzumildern!
Darüber hinaus muss die ehrenamtliche Arbeit der Retter*innen und Bevölkerungsschützer*innen besser gewürdigt werden. Wir fordern deshalb unter anderem eine Erhöhung der Ehrenamtspauschale. Außerdem darf das Ehrenamt bei den Rettungskräften oder im Bevölkerungsschutz niemals in Konkurrenz zum Job stehen: Zu oft wird ein Engagement bei der Feuerwehr, beim Technischen Hilfswerk oder beim DRK von Arbeitgebern immer noch als Hobby wahrgenommen. Das muss aufhören!«