Mit Kaffee & Tee am Bahnhof

Der Ortsverband, der Partei DIE LINKE. Schwetzingen, startet am 06. Oktober 2023 eine weitere Saison mit „Kaffee & Tee am Bahnhof“. Wie gewohnt ist der Stand auf dem Bahnhofsvorplatz, gegenüber vom Eingang zum „Kaufland“ in der Carl- Theodor- Straße.
Archivbild, alle Rechte bei Werner Zieger
Sie finden uns immer Freitags von 10:00 Uhr bis gegen 13:00 Uhr, sofern uns die Witterung keinen Strich durch die Rechnung macht. Das Motto für die diesjährige Saison, welche bis zum 31. März 2024 geht, lautet: „Für mehr soziale Gerechtigkeit und gleiche Chnacen für alle“.
Wie immer gibt es dann die Möglichkeit in unserem „Open Air- Ortsbüro“ vorbei zu schauen, ein heißes Getränk zu sich zu nehmen und dabei mit den Leuten vor Ort ein nettes Gespräch zu führen oder mal Kritik und Lob los zu werden. Wer das Angebot annehmen möchte, ist herzlich eingeladen einfach mal zwanglos vorbei zu schauen, etwas zu trinken und einfach nur mal zu reden sofern das gewünscht ist.

„Kümmerecke“ brachte viel Dialog mit sich

Kümmerecke
Von Links: E. Fesl, M. Richter, G. Kessel, M. Zieger, vorne Stadtrat W. Zieger

Es war zwar die letzte „Kümmerecke“ der LINKE vor der „Sommerpause“, doch diese hatte es in sich. Außer zu drängenden kommunalen Themen wie dem Rothacker’schen Haus, der desolate Zustand des Gehwegs in der Markgrafenstraße an der Grenze zu Oftersheim oder auch zum Areal rund um Capitol und Froschgasse , war das scheinbare wichtigste Thema die kommunale Wärmeplanung. Ganz offensichtlich gibt es dazu aus Sicht der LINKEN noch sehr viel Redebedarf auf Seiten der Bürgerschaft, darüber, wie das Ganze ablaufen soll, wie die benötigten Daten erhoben werden sollen und wie es der Stadt am Ende gelingen soll, eine CO2-freie Wärmeversorgung sicherzustellen. Aber eines sei jetzt schon mit Sicherheit zu sagen: „Fernwärme kann und wird es nicht für alle geben“, so die Meinung der LINKEN. Deren Stadtrat Werner Zieger hatte sozusagen „alle Hände voll“ zu tun, um alle Fragen, so gut es eben ging, zu beantworten. Ebenso kümmerten sich alle anderen Anwesenden der „Kümmerecke“, um die Fragen oder die Kritik. Weitere „Kümmerecken“ wird es voraussichtlich wieder ab Mitte bis Ende September geben. Auch will der Ortsverband DIE LINKE. Schwetzingen den Versorgungsstand „Kaffee & Tee am Bahnhof“ in einer weiteren Saison betreiben.

„Rettet den Entenpfuhl“ – Über 1200 Unterschriften an Landrat übergeben

 

Von Links: N. Weiher, W. Zieger, Landrat Dallimger, H. Eppel

Die Bürgerinitiative „Rettet den Entenpfuhl“ hat über 1200 Unterschriften an Landrat Dallinger (Rhein-Neckar- Kreise) übergeben.

Im „Entenpfuhl“ soll eine Waldfläche von ca. 42 Hektar für eine Auskiesung und ein angeschlossenes Betonwerk mit Verwaltungsgebäude abgeholzt werden. Zum besseren Verständnis, ein Fußballfeld ist normalerweise 105 mal 68 Meter groß, das ist eine Fläche von 0,72 Hektar. Somit reden wir hier über eine zusammenhängende Waldfläche von satten 58 Fußballfeldern.
Hier der Pressebericht in der Schwetzinger Zeitung dazu.

Frauenkampftag in Schwetzingen

Weltfrauentag
Marion und Werner Zieger beim Verteilen von Blumen

Am Mittwoch den, 08. März machte wir uns auf, bei Schneeregen und dem Aussehen von 2 nassen Katzen, um einen kleinen Blumengruß, mit dazugehöriger Grußkarte, zum Weltfrauentag an die Frauen in der Fußgängerzone und den „Kleinen Planken“ zu verteilen, welche auch gerne und dankbar von den Frauen vor Ort angenommen wurden.

Weltweit wird am Weltfrauentag der Leistung und an den Mut der Frauen gedacht, welche die heutige Form von Gleichberechtigung erkämpft haben. Zu Nennen wären da unter Anderem auch Clara Zetkin als Frauenrechtlerin und Sozialistin in der Tradition von Rosa Luxemburg. Doch wie steht es heute um die Frauenrechte und Gleichstellung im Jahr 2023 ?!?
Krise folgt auf Krise, ob Pandemie, Krieg oder eine horrende Inflation bei Lebensmitteln oder Energie und am Schlimmsten trifft es auch heute immer noch Alleinerziehende die nicht mehr wissen, wie sie ihren Alltag bestreiten und die Rechnungen bezahlen sollen.
Aber auch lohnabhängig beschäftigte Frauen scheitern heute noch am sogenannten „Equal Pay Day“, der im Jahr 2023 bereits auf den 07. März gefallen ist. Das ist der Tag an dem Frauen bis dahin quasi für umsonst gearbeitet haben, weil die Entlohnung immer noch 18 % geringer ist als bei gleicher Arbeit im Vergleich zu den Männern. Man kann es eigentlich dennoch kaum glauben, dass heute immer noch 2,7 Mio. Frauen trotz Vollzeitstelle von Armut und somit auch von Altersarmut bedroht sind.
Das alles sind Gründe warum es heute immer noch richtig und wichtig ist diesen Weltfrauentag zu begehen und die Errungenschaften zu feiern. Aber ein richtiger Freudentag wird es erst dann, wenn die Gleichberechtigung und die Rechte der Frauen weltweit erkämpft und erstritten wurden, leider auch noch in Deutschland.