Die Linke Mitglieder besuchen jüdische Gedenkstätte

Erinnerung wach halten

Am 9. November, dem Gedenktag für die Opfer der Novemberpogrome von 1938, finden normalerweise vielerorts Gedenkveranstaltungen statt, heißt es in einer Pressemitteilung der Schwetzinger Linken. In diesem Jahr ist wegen der Pandemie auch das anders. Statt eines gemeinsamen Erinnerns, waren Bürger aufgerufen, sich selbst auf den Weg zur jüdischen Gedenkstätte zu machen.

Werner Zieger – DIE LINKE Stadtrat Schwetzingen und Florian Reck – DIE LINKE Landtagskandidat für Baden Württemberg kamen diesem Aufruf nach.

Link zum vollständigen Artikel in der Schwetzinger Zeitung vom 11.11.2020

Für eine starke LINKE im Land: Der KV Rhein-Hardt wählt seine Delegation für den Landesparteitag.

Die Kreismitgliederversammlung des Kreisverbandes Rhein-Hardt hat am 05. Oktober 2019 vier neue Delegierte für den baden-württembergischen Landesparteitag gewählt.

Auch in Flächenländern wie Baden-Württemberg sind linke Strukturen und Debatten häufig eher urban, hier vor allem durch Bewohner*innen der großen Universitätsstädte geprägt. Umso wichtiger ist es, dass Strukturen, die nicht im großstädtischen Bereich wirken und die mit ganz anderen Problemen zu kämpfen haben als urbane Verbände, auf den Landesparteitagen, die das höchste Entscheidungsgremium der Landespartei darstellen, mithilfe einer starken Delegation ihre Anliegen und die Bedürfnisse der Menschen auf dem Land kommunizieren.

Als Delegierte gewählt wurden Pinar Emre, Hanna Matuschek, Ecevit Emre und Florian Reck, gewählte Ersatzdelegierte sind Marion Zieger und Werner Zieger. Damit bestimmte die Mitgliederversammlung, eine Delegation zum Landesparteitag zu schicken, die hervorragend die Vielfalt der örtlichen Mitgliederschaft abbildet, indem nicht nur Menschen aus verschiedenen Teilen des Kreisverbandes, sondern auch Menschen mit den unterschiedlichsten Lebenshintergründen delegiert wurden.

Insbesondere in Hinblick auf die Entwicklung des Wahlprogramms für die 2021 anstehende Landtagswahl in Baden-Württemberg kommt auf die Delegierten eine spannende aber auch fordernde Aufgabe zu, bei der den Gewählten viel Erfolg zu wünschen ist.