
Es war zwar die letzte „Kümmerecke“ der LINKE vor der „Sommerpause“, doch diese hatte es in sich. Außer zu drängenden kommunalen Themen wie dem Rothacker’schen Haus, der desolate Zustand des Gehwegs in der Markgrafenstraße an der Grenze zu Oftersheim oder auch zum Areal rund um Capitol und Froschgasse , war das scheinbare wichtigste Thema die kommunale Wärmeplanung. Ganz offensichtlich gibt es dazu aus Sicht der LINKEN noch sehr viel Redebedarf auf Seiten der Bürgerschaft, darüber, wie das Ganze ablaufen soll, wie die benötigten Daten erhoben werden sollen und wie es der Stadt am Ende gelingen soll, eine CO2-freie Wärmeversorgung sicherzustellen. Aber eines sei jetzt schon mit Sicherheit zu sagen: „Fernwärme kann und wird es nicht für alle geben“, so die Meinung der LINKEN. Deren Stadtrat Werner Zieger hatte sozusagen „alle Hände voll“ zu tun, um alle Fragen, so gut es eben ging, zu beantworten. Ebenso kümmerten sich alle anderen Anwesenden der „Kümmerecke“, um die Fragen oder die Kritik. Weitere „Kümmerecken“ wird es voraussichtlich wieder ab Mitte bis Ende September geben. Auch will der Ortsverband DIE LINKE. Schwetzingen den Versorgungsstand „Kaffee & Tee am Bahnhof“ in einer weiteren Saison betreiben.