„Ein Projekt – wie aus der Zeit gefallen“

In Anwesenheit vieler interessierter Gäste beschloss heute DIE LINKE. Schwetzingen bei ihrer Mitgliederversammlung einstimmig die folgende Pressemitteilung, die durch den Genossen Florian Reck an die lokalen Medien versendet wurde:

Projekt „Entenpfuhl“ Kiesabbau oder Klimaschutz

Jetzt aber, Jahre später, zeigt sich, die Planung wurde keineswegs eingestellt, sondern nur ausgesetzt. Plötzlich ist die Angelegenheit wieder »auf dem Tisch« und scheint, vorbehaltlich wasserrechtlicher Überprüfungen durch den Rhein-Neckar-Kreis, bereits weitestgehend beschlossene Sache zu sein. Allerdings ist mittlerweile nicht mehr von 24,5 Hektar abzuholzendem Wald die Rede, sondern von rund 42 Hektar – was beinahe dem gesamten Wald entspricht. Dies kommt fast einer Verdopplung der Fläche gleich, was von der »Heinrich Krieger KG« dadurch begründet wird, dass die nötigen Investitionen sich angeblich bei einer kleineren Fläche nicht amortisieren würden.
DIE LINKE in Schwetzingen und Umgebung meint: In Zeiten eines neuen Baumsterbens aufgrund von Trockenheit und Klimaerwärmung, in Zeiten eines sich beschleunigenden Klimawandels, der längst sehr deutlich die Rhein-Neckar Region betrifft, müssen sämtliche Entwicklungsvorhaben an erster Stelle konsequent und umfassend auf ihre Umwelt- und Klimabilanz überprüft werden.

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