Am 24.10.19 soll ab 19:00 im Weldesaal des Restaurants “Blaues Loch” eine Bürger*inneninitiative zum Erhalt des Entenpfuhls gegründet werden. DIE LINKE unterstützt dies und erklärt: Die Bürger*inneninitiative zum Erhalt des Entenpfuhls muss ein breites demokratisches Bündnis jenseits der Parteipolitik werden.
Schon früh in der jetzt laufenden Debatte hat DIE LINKE in und um #Schwetzingen klar gemacht, dass sowohl auf der wasserrechtlichen als auch auf der klima- und Umweltschutzebene ein Kiesabbau im #Entenpfuhl
indiskutabel ist. Insbesondere ausschlaggebend ist dabei, dass sich die
fragliche Fläche schon heute in (vorläufig) wasserrechtlich geschütztem
Gebiet befindet – was aus Sicht der LINKEN ein Ausschlusskriterium für
jegliche Intensivierung der Planung sein sollte. Wenn aufgrund eines
sich veränderten Klimas Trockenperioden und Hitzewellen zunehmen, darf
die lokale Trinkwasserversorgung keinesfalls gefährdet werden!
Der Scoping-Termin am 20. August 2019 im Landratsamt in Heidelberg, bei
dem neben Vertreter*innen verschiedener politischer Kräfte auch
zahlreiche Interessierte aus den Anrainergemeinden anwesend waren,
zeigte unserer Ansicht nach hinreichend, dass weder der ökologische
Ausgleich für die Abholzung dieses Waldstückes erbracht werden kann,
noch dass eine Gefährdung der Trinkwasserversorgung der Region
ausgeschlossen werden kann. Hier stimmen wir mit Die Grünen Schwetzingen, der #SPD, den Freien Wählern und der #CDU
in Schwetzingen und Umgebung überein. So begrüßen und unterstützen wir
angesichts des großen Bevölkerungsinteresses an der Erhaltung des
Entenpfuhls die geplante Gründung einer Bürger*inneninitiative.
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