Jahresauftakt in Schwetzingen mit Jessica Tatti (MdB)

Der Ortsverband der Partei DIE LINKE. lädt zum „Jahresauftakt“, ins „Blaue Loch“ in Schwetzingen ein.

Die Mitglieder des OV´s freuen sich darauf, dass wir in Schwetzingen Jessica Tatti (MdB) für diese Veranstaltung begrüßen dürfen. Jessica Tatti ist Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Bundestages und war von 2014 bis 2017 Stadträtin in Reutlingen.

Ein Schwerpunkt wird unter Anderem an diesem Abend die Kommunalpolitik sein. Welche Forderungen und Vorstellungen DIE LINKE. hat wie diese auch tatkräftig in den Kommunen umgesetzt werden können bzw. helfen kann diese mit „anzuschieben“ sodass diese auch vor Ort umgesetzt und wirken können. Der Stadtverband möchte alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich einladen daran teilzunehmen und wenn gewünscht sich rege zu beteiligen und Fragen an Jessica Tatti oder den Stadtrat Werner Zieger zu stellen.

Jessica Tatti
Jessica Tatti, (MdB)

Jessica Tatti kommt am Freitag, den 24. Februar um 19:00 Uhr ins „Blaue Loch“ und freut sich mit dem Ortsverband zusammen auf einen guten Austausch mit den Menschen vor Ort.

 

Pressebericht aus der Ratssitzung zum Klimaschutz in Schwetzingen

Der Bericht, der „Schwetzinger Zeitung“ vom 25.05.2021, ist sachlich und faktisch richtig wiedergegeben.
Jedoch, aber das haben Presseberichte – auf Grund der Kürze – immer das Problem dass zum Teil die eine oder andere Aussage verständlicherweise nicht vorkommt und das natürlich bei allen Fraktionen. (Mein Beitrag – letzter Absatz)
Daher noch ein paar ergänzende Aussagen meinerseits.
Ich verwies noch auf den Umstand, dass 40% – 50% der Menschen sich „Öko“ oder „Bio“ einfach nicht finanziell leisten können auch wenn sie es sehr gerne täten.
Eine ganze Menge Mieterinnen und Mieter wären auch finanziell total überfordert wenn das Gebäude in dem sie wohnen voll ökologisch saniert werden würde und dann die Kosten auf die Miete umgelegt würden.
„Grün“ muss man sich eben auch leisten können und dazu gehören unbedingt soziale Begleitmaßnahmen, sonst stehen die Menschen auf der Strasse weil sie die notwendigen Maßnahmen sowie die Akzeptanz in den Klimaschutz auf keinen Fall mittragen werden.
 
Hier der Link zum original Pressebericht in der Schwetzinger Zeitung vom 25.05.2021

Nachts aus dem Bett gerissen und deportiert – das weckt düstere Assoziationen.

In einer gemeinsamen Erklärung wenden sich Florian Reck, Landtagskandidat der LINKEN im Wahlkreis Schwetzingen, zu dem auch Eppelheim gehört, und Ecevit Emre, Bundessekretär der Alevitischen Gemeinde Deutschlands gegen die brutale Abschiebung einer kurdischen Familie mit zwei kleinen Kindern aus Eppelheim in Baden-Württemberg. Für die beiden ist klar: Man kann in der Migrations- und Integrationspolitik unterschiedliche Auffassungen vertreten, wer aber Familien mit kleinen Kindern um vier Uhr nachts aus dem Schlaf reißt, um sie zu deportieren, handelt nicht nur abseits jeder Humanität, sondern der weckt auch düstere Assoziationen an die schlimmsten Zeiten in Deutschland.

»Ich war heute morgen, als ich die Nachricht gelesen habe, den Tränen nahe«, so Emre, der selbst Familienvater ist. »Mein kleiner Sohn ist im selben Alter und kommt jetzt auch in die Schule, auch er freut sich, wie der kleine Alieren Gürel seit Tagen auf seine Schultüte und auf den ersten Schultag. Nun stellen Sie sich mal vor: Sie liegen im Bett, können vielleicht vor Aufregung und Freude nicht schlafen, oder Sie träumen schon vom Abenteuer Schule und dann dringen mitten in der Nacht Männer in Ihr Schlafzimmer und reißen Sie brutal aus Ihrer gewohnten Umgebung. Ist das nicht barbarisch?« Weiterlesen. Da kommt noch mehr