Unter dem Motto »Was ist eigentlich Frieden?« haben DIE LINKE. SchwetzingenPLUS und der Kreisverband Rhein-Hardt am vergangenen Montag, am Weltfriedenstag der UNO, erneut zu ihrem »Solidarischen Online-Stammtisch« eingeladen. Als Gastreferentin war dieses Mal die Tübinger Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel dabei, die unter anderem Mitglied im auswärtigen Ausschuss des Bundestages ist. Mit der Frage, was denn Frieden eigentlich in ihren Augen sei, stieg der Landtagskandidat Florian Reck, der die Diskussionsrunde wieder moderierte, dann auch in das Gespräch mit der Abgeordneten ein.
Hier geht es zur Aufzeichnung der Veranstaltung.
Frieden sei demnach »mehr als das Schweigen der Waffen«, sondern vielmehr »die lebenslange Aufgabe«, auf eine Gesellschaft hinzuarbeiten, die ohne Gewalt und Ausbeutung von Menschen und Umwelt auskomme, so Hänsel. Momentan brauche es deshalb vor allem eine LINKE, die eine Außenpolitik fördert, die Krisen entschärft, statt sie zu verschärfen. Als LINKE, da waren sich die Teilnehmenden einig, will man für die Demilitarisierug der Außenpolitik stehen, und nicht akzeptieren, dass es immer mehr Militäreinsätze der Bundeswehr gebe. Dies war – auch auf Basis der Geschichte zweier von Deutschland ausgehender Weltkriege – schon ein zentraler Teil der Gründungsplattform der LINKEN, die auch in Anbetracht deutscher Militärinterventionen wie in Afghanistan entstanden ist. Weiterlesen. Da kommt noch mehr